Ansatz

Verhaltensorientierte Entwicklung (Behaviour-driven Development) ist eine Technik der agilen Softwareentwicklung. Sie liefert prüfbare und leicht verständliche Entwicklungsvorgaben. Sie stärkt die fachliche Zusammenarbeit zwischen Geschäftsanalyse und Qualitätssicherung.

Arbeitsfelder

Persona

Persona sind beispielhafter Nutzer Ihrer Produkte, aber keine Mustermänner! Motivationen und Nutzungsbarrieren, die die tägliche Anwendung Ihres Produktes maßgeblich beeinflussen, werden realitätsnah herausgearbeitet.

Kernszenarien

An Hand der Anwendungsfälle lässt sich der Nutzen des Produktes beschreiben (Wertschöpfungskette). Die entsprechenden Teilaufgaben werden als Use Cases in das Backlog der Entwicklung eingeordnet (Use-Cases).

Interaktionsgestaltung

Im Zentrum stehen effiziente und leicht verständliche Bedienungsabläufe (Interaktionswege). Hier kommen "die Dinge auf den Tisch", zum ersten Mal im Produktlebenszyklus. Ein konzeptioneller Prüfstein, der es in sich hat.

Prototyping und Innovationen

Innovativ ist eine Lösung dann, wenn dem Kunden beim Erleben einer (Beispiel-) Lösung das ursprüngliche Problem erst bewusst wird. Kontextanalysen und kreative Lösungsvarianten sind wichtige Trigger für echte Innovationen.

Styleguide

Eine Dokumentation der verwendeten Gestaltungselemente erfüllt mehrere Funktionen im Produktlebenszyklus. Er zeigt die professionelle und prüfbare Herangehensweise an die graphische und interaktive Gestaltung.

Entwicklungsbegleitende Qualitätssicherung

In agilen Enticklungsteams sind schnelle Entscheidungen gefragt. Mit gut vorbereitete Tesfällen können Entscheidungswege verkürzt und Zeit einspart werden. "Behaviour-driven Quality Assurance" macht es möglich.

Usability- und Barrierefreiheitstests

Erfolg ist planbar, Qualität ist planbar. Qualitätskriterien, wie z.B. ausreichende Konstraste (Kriterium der Barrierefreiheit) werden agil zu dem Zeitpunkt getestet, an dem auch eine Umsetzung möglich ist.

Meine Top-6 der Usability-Literatur

Von mir...

Mit meiner Beteiligung